Philipp Wildfeuer/Büro Sascha Lienesch MdL
Zuvor hatte sie sich auf Einladung des zuständigen Landtagsabgeordneten, Sascha Lienesch, gemeinsam mit ihm und dem Bürgermeister der Stadt, Dr. Max Leitterstorf, die derzeit gravierenden Mängel an der Skateranlage in Augenschein genommen. Scharrenbach, der es besonders wichtig war, sich vor Ort selbst ein Bild zu machen und nicht nur nach Aktenlage zu entscheiden, stellte darüber hinaus Fragen zum Standort der Anlage, zu dem vorhandenen städtischen Budget sowie zu den geplanten Neubaumaßnahmen.
Leitterstorf erklärte ihr: „Der Skatepark ist aufgrund seines zentralen Standorts ein beliebter Treffpunkt von Kindern und Jugendlichen. Sie stören keine Anwohner und können daher hier ihre Freizeit genießen. Auch körperlich beeinträchtige Kinder von den umliegenden Schulen nutzen die Anlage, die momentan für sie leider nicht zugänglich ist.“
Aus eigenen Mitteln wird die Stadt für das kommende Frühjahr eine Übergangslösung für die Skater schaffen. Zudem wird die Stadtverwaltung diese Zeit nutzen, um die bisherigen Nutzerinnen und Nutzer nach ihren Wünschen und Vorstellungen für die neue Anlage zu fragen. Anhand der Ergebnisse wird sie dann, in Abstimmung mit der Kommunalministerin, ein Konzept für den barrierefreien Neubau zu erstellen.
„Ich freue mich sehr, dass ich einen Beitrag zu diesem schönen Erfolg leisten konnte und die Jugendlichen in Sankt Augustin dadurch eine realistische Perspektive auf eine neue Anlage haben“, so der Landtagsabgeordnete Sascha Lienesch.
Hintergrundinformationen:
Die in die Jahre gekommene Skateranlage im Sankt Augustiner Zentrum wurde in der Vergangenheit schon häufiger repariert. Nur so konnte sie bis vor Kurzem weiter von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in der Region genutzt werden. Zuletzt hatte jedoch eine Prüfung durch Sachverständige ergeben, dass die stark frequentierte Anlage nicht mehr verkehrssicher ist und das Risiko möglicher Unfäller zu hoch ist. Deshalb schloss die Stadtverwaltung Sankt Augustin Mitte Oktober den beliebten Treffpunkt. Da eine erneute Reparatur des Skateparks am „Butterberg“ in Sankt Augustin nicht mehr ausreicht, um die Anlage weiterhin verkehrssicher betreiben zu können, werden nun Mittel in Höhe von insgesamt circa 500.000 Euro für einen Neubau benötigt. Eine Summe, die die Stadt Sankt Augustin alleine nicht vollständig aufbringen kann. Aus diesem Grund hat sich der Bürgermeister der Stadt Sankt Augustin, Dr. Max Leitterstorf, vor wenigen Wochen mit der Bitte um finanzielle Unterstützung an die NRW-Kommunalministerin Ina Scharrenbach gewandt. In seiner Funktion als Landtagsabgeordneter hat Sascha Lienesch dies Anliegen unterstützt und konnte in Düsseldorf mehrere Gespräche mit der Ministerin führen. Daraufhin folgte Scharrenbach am 3. Dezember der Einladung des CDU-Politikers in seinen Wahlkreis.
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