Drei Schülerinnen im Alter von 10 bis 14 Jahren, die die Katholischen Grundschule Hangelar (KGS Hangelar) in Sankt Augustin besuchen, hatten sich beim Landeswettbewerb „Schüler experimentieren“ des Umweltministeriums für den Sonderpreis Umwelt beworben. Mit ihrem Projekt „Eignen sich Tierhaare gegen Ölkatastrophen?“ belegten sie den zweiten Platz.

„Ich gratuliere den drei Schülerinnen der KGS Hangelar ganz herzlich zu diesem Erfolg. Ich finde es großartig, dass sich insbesondere Schülerinnen so sehr für unsere Umwelt und für die Forschung interessieren. Wer weiß, vielleicht verfolgt eine von den drei Teilnehmerinnen diesen Weg weiter und findet gute Antworten auf die Herausforderungen unserer Zeit“, äußerte sich der für Sankt Augustin zuständige Landtagsabgeordnete Sascha Lienesch.
 
Die Projektgruppe erforschte die Eignung von Katzen-, Hunde- und Pferdehaaren zur Bekämpfung von Ölkatastrophen, inspiriert von einem Friseur, der Menschenhaare für diesen Zweck nutzte. Am vergangenen Freitag nahmen die drei Schülerinnen hierfür ihre Urkunden von Michael Hermanns, Leiter der Abteilung für nachhaltige Entwicklung im Umweltministerium, in Recklinghausen entgegen. Der Wettbewerb fand in diesem Jahr zum 41. Mal statt.

Lienesch begrüßte auch das Engagement der Lehrkräfte: „Mein Dank gilt auch den Lehrerinnen und Lehrer. Sie haben die Begeisterung unserer Schülerinnen und Schülern für unsere Umwelt sowie ihren Forschungsgeist geweckt und gefördert. Das ist enorm wertvoll für unsere Gesellschaft.“